Adresse:
76831 Billigheim-Ingenheim, Deutschland Auf Karte anzeigen In Places anzeigen
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Telefon:
Webseite:
schneiderfritz.de
Weinkritiken:
Weingut Schneiderfritz GbR
Info:
Das Weingut liegt in der Gemeinde Billigheim (Bereich Südliche Weinstraße) im deutschen Anbaugebiet Pfalz. Es wurde im Jahre 1906 von Ernst und Minna Nuss gegründet. Das Unternehmen besteht heute aus zwei Geschäftszweigen, dem Weinbau und einer angeschlossenen Gaststätte. Geführt wird der Betrieb von Brigitte Schneiderfritz und Sohn Martin Schneiderfritz, Dipl.Ing.(FH) für Weinbau und Oenologie, der auch als Kellermeister und Oenologe fungiert, für Marketing und die Gaststätte sind Kathrin (Ehefrau von Martin) und Michael Schneiderfritz verantwortlich. Die Weinberge umfassen durch Übernahme des Nachbarbetriebes im Jahre 2013 und weitere Flächenzuwächse rund 15 Hektar Rebfläche in den Einzellagen Rosenberg, Sauschwänzel und Venusbuckel (Billigheim), Steingebiss (Appenhofen), Pfaffenberg (Ingenheim), Mandelpfad (Rohrbach) und Mütterle (Wollmesheim). Sie sind mit den Rotweinsorten Spätburgunder, Frühburgunder, Dornfelder, Dunkelfelder und Portugieser, sowie den Weißweinsorten Müller-Thurgau, Silvaner, Riesling, Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay, Muskateller, Sauvignon Blanc und Gewürztraminer bestockt. Die Philosophie lautet: Beste Qualität und Typizität, immer auf der Suche nach Verbesserungen – losgelöst von kurzlebigen Trends. Die Qualitätspyramide besteht aus drei Linien. Die „Weiße Linie“ bildet die Basis, die „Rote Linie“ umfasst Weine aus traditionellen Rebsorten mit zum Teil Lagenangabe und die „Schwarze Linie“ mit den Spitzengewächsen aus teils sehr alten Rebanlagen bester Lagen mit maximal 5.000 l/ha Ertrag. Für die Weißweine erfolgt weitgehend ein reduktiver Ausbau im Stahltank, mit Spontangärung und Barriqueeinsatz wird experimentiert. Die Rotweine werden generell maischevergoren. Der Spätburgunder wird im großen Holzfass und zum Teil bis zu 24 Monate in Barrique ausgebaut. Die Premiumweine sind der spontan vergorene Riesling „Steingebiss“ mit langem Hefelager (4.500 l/ha) sowie der frankophile Spätburgunder „Venusbuckel“ aus 40-jährigen, dichtbeerig...