Weingut Juliusspital Würzburg

Das Weingut Juliusspital ist nach bewirtschafteter Fläche das zweitgrößte Weingut Deutschlands. Das VDP-Weingut Juliusspital im fränkischen Würzburg wartet trotz seiner beachtlichen Dimensionen mit einer Weinkollektion auf, die sich durchwegs sehen lassen kann: Solide Gutsweine, ausgezeichnete Ortsweine und Spitzengewächse aus den besten Lagen Frankens. Dabei zeigt die Qualitätsentwicklung in den letzten Jahren weiter nach oben und wird auch von der Fachpresse entsprechend mit immer weiteren Auszeichnungen gewürdigt.

Die Stiftung Juliusspital wurde 1576 vom Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn gegründet. Seit über 435 Jahren tragen die Erlöse des Weinguts zur Erfüllung der sozialen Aufgaben der gemeinnützigen Stiftung bei. Das Weingut Juliusspital verdankt die überregionale Bekanntheit seiner v.a. Bocksbeutelweine hauptsächlich der Bedeutung und Qualität seiner Weinbergslagen, die sich zum Teil seit mehreren Jahrhunderten im Besitz des Weinguts Juliusspital befinden. Bereits seit 1955 ist man auch Mitglied im renommierten Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP).

In den Weinbergen des Weinguts Juliusspital wird behutsam im Umgang mit der Natur gearbeitet: Die Bodenbearbeitung erfolgt schonend und auf ein intaktes Ökosystem wird hoher Wert gelegt. Um bessere Qualitäten zu erzeugen, werden die Erträge gezielt begrenzt. Das Traubengut wird schonend verarbeitet, um die wertvollen Aromen bestmöglich zu erhalten. Nach der Gärung bleiben die Juliusspital Jungweine auf der Feinhefe im Stahltank. Im Keller kommen für einen individuellen Ausbau Edelstahltanks und Eichenholzfässer zum Einsatz. Insbesondere die Lagenweine erhalten im großen Holzfasskeller die notwendige Zeit für eine behutsame Reife und optimalen Geschmack.

Als einziges Weingut überhaupt verfügt das Juliusspital über Weinberge in allen fünf Spitzenlagen Frankens (Würzburger Stein, Randersackerer Pfülben, Iphöfer Julius-Echter-Berg, Rödelseer Küchenmeister und Escherndorfer Lump) und spielt...