Plaimont

1978 entstand die Winzergenossenschaft Plaimont aus dem Zusammenschluss der drei Kellereien von Plaisance, Aignan und Saint Mont - kurz PLAIMONT. Mit der Zeit schlossen sich weitere Domaines und Châteaux an wie Château de Crouseilles, Château Arricau-Bordes, Château de Sabazan, Château Saint Go, Château de Bascou, Monastère de Saint Mont, Domaine de Cassaigne etc. an. Die 800 Winzerfamilien bewirtschaften eine Rebfläche von rund 5.300 ha. Plaimont legt großen Wert auf Tradition sowie die Authentizität und Ursprünglichkeit seiner Weine. So werden regionaltypische bzw. autochtone Rebsorten angebaut. Hervorzuheben sind die uralten Weinberge (zum Teil 180 Jahre alt) und das Engagement für alte in Vergessenheit geratene Rebsorten wir Manseng Noir oder Tardif. Seit 2002 betreibt Plaimont das Conservatoire ampélographique, ein Rebsortenkonservatorium mit 116 verschiedenen lokalen Rebsorten.